Zusammengehörigkeit trotz Kadertrennung beim TSV

Zusammengehörigkeit trotz Kadertrennung beim TSV

Die diesjährige Saison ist mittlerweile in vollem Gange. Der TSV 04 Feucht kann nach den ersten sieben gespielten Partien auf eine durchaus positive Zwischenbilanz und 10 erspielte Punkte zurückblicken. Gegen die beiden Topfavoriten auf die Meisterschaft, Wolfstein und Holzheim, hat das Team zwar verloren, aber sehr gut mitgespielt und Holzheim sogar an den Rand einer Niederlage gebracht.

Der TSV ist nach dem Ausrutscher Kreisklasse also wieder in der Liga angekommen. Auch die 2. Mannschaft um Spielertrainer Jörg Fröhlich hat mit 4 Siegen aus 5 Partien einen sehr gelungenen Saisonstart geschafft.

Ein Grund für die positiven Ergebnisse ist sicher auch die erstmalige konsequente Kadertrennung. Die 1. Mannschaft besteht erstmals aus einem festen 23-Mann-Kader. Der Kader wurde vom Trainergespann von Aufseß und Ibscher im Laufe der Vorbereitung zusammengestellt. Zu Beginn der Vorbereitung wurde mit ca. 45 Spielern ein gemeinsamer Trainingsablauf gestaltet. Nach und nach haben die Trainer dann den 23-Mann-Kader gebildet, der den TSV durch eine erfolgreiche Kreisliga-Saison führen soll. Aber auch in der 2. Mannschaft steht den Trainern mit ca. 20 Mann nach wie vor ausreichend Spielermaterial zur Verfügung. Die Kadertrennung ist seit diesem Jahr nicht nur auf dem Papier oder der Homepage zu sehen, sondern es wird auch erstmals getrennt trainiert. Gut zwei Monate nach der Einführung dieser Neuerung kann festgestellt werden, dass dies die Trainingsqualität für beide Mannschaften verbessert hat. Das Training ist so ausgeglichener und für die Kreisliga-Kicker auf dem nötigen höherem Niveau. Außerdem wurde die 2. Mannschaft so dazu motiviert, die Trainingsbeteiligung im Vergleich zur Vorsaison wieder zu intensivieren, was sich demensprechend auch in den Ergebnissen widerspiegelt.


Die 1. Mannschaft belegt aktuell den 8. Platz in der Kreisliaga Ost

„Durch die Trennung und gezielte Aufgabenverteilung kann effektiver auf Trainingsinhalt, Anwesenheit, Disziplin und vor allem auch den einzelnen Spieler geachtet werden. Nicht zuletzt wird dadurch der so wichtige Konkurrenzkampf innerhalb der Mannschaften auch entschieden belebt.“ zählt von Aufseß, Cheftrainer beider Mannschaften, einige Vorteile der Trennung auf. Die Trainer der 1. Mannschaft können so jedes Wochenende auf 23 Spieler zurückgreifen. Wer es nicht in den 14- oder 15-Mann-Spieltagskader schafft, wird automatisch in die 2. Mannschaft abgestellt. Die 2. Mannschaft wird somit punktuell zusätzlich gestärkt.

Gerade Bedenken der Spieler aus der Reserve wurden beachtet und sehr ernst genommen. Einige Spieler befürchteten, dass „die 2. Mannschaft durch die Trennung weniger beachtet wird“ oder „der Zusammenhalt zwischen den beiden Mannschaften gestört oder gar zerstört wird“. „Vor Einführung des neuen Trainingskonzepts haben wir mit den Mannschaften über die Problematik gesprochen. In den letzten Jahren hat uns schon immer ein großes Zusammengehörigkeitsgefühl ausgezeichnet. Das wollen wir dadurch natürlich nicht zerstören. Wir haben versucht den Spielern klar zu machen, dass dieses Gemeinschaftsgefühl nicht zwingend durch gemeinsames Training erzeugt wird und wir mit Argus-Augen darauf achten werden, den Zusammenhalt weiterhin zu fördern und sogar versuchen werden, den Zusammenhalt und das Vereinsleben wieder zu verbessern. Dazu ist natürlich auch regelmäßiges Feedback durch den Mannschaftsrat und einzelne Spieler enorm wichtig für uns.“ so der sportliche Leiter Felix Schoderer. Dementsprechend wird auch weiterhin eine gemeinsame Kabine genutzt und auch zusätzliche Events, wie das veranstaltete Trainingslager in der Vorbereitung oder ein gemeinsamer Mannschaftsabend vor dem 1. Punktspiel, werden selbstverständlich auch künftig mit allen Spielern gemeinsam veranstaltet. Am kommenden Freitag werden beide Mannschaften gemeinsam das Altstadtfest in Nürnberg besuchen.


Die 2. Mannschaft belegt aktuell den 2. Platz in der B-Klasse Nord Ost

Die durchweg positive Resonanz aller Spieler in Bezug auf das getrennte Training und die nach wie vor anhaltende sehr hohe Trainingsbeteiligung rechtfertigen die eingeführte Neuerung. Die Sportliche Leitung konnte die Bedenken hinsichtlich der befürchteten Gefährdung des Zusammengehörigkeitsgefühls durch zahlreiche gemeinsame Aktivitäten und die Förderung des Vereinslebens anscheinend aus der Welt räumen. Im Herrenbereich der Fußballabteilung des TSV 04 Feucht ziehen alle an einem Strang.

TSV Ochenbruck E3 - TSV 04 Feucht E3 0:12 (0:8)
TSV 04 Feucht II - 1. FC Altdorf II 5:1 (0:1)

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