Saisonbericht SG Altenfurt/Feucht zum Rückrundenstart. Die Mission geht weiter!

Saisonbericht SG Altenfurt/Feucht zum Rückrundenstart. Die Mission geht weiter!

Saisonmitte – Durchatmen, neu durchstarten und noch einmal auf das Ziel konzentrieren. Mit diesen Vorhaben vor Augen starteten die Damen der SG Altenfurt/Feucht in die Rückrunde der Bezirksklasse Mittelfranken (Staffel 2), die im Januar 2016 begann. 

Die Damen der SG Altenfurt/Feucht haben bereits die ersten zwei Spiele der Rückrunde bestritten, aus denen sie jeweils als Siegerinnen hervorgehen konnten. Während das Spiel gegen Tuspo Nürnberg II mit elf Toren Unterschied deutlich zugunsten der Spielgemeinschaft ausging, war das andere Spiel der Rückrunde eine härtere Nuss.

Das Spitzenspiel SG Altenfurt/Feucht gegen den TSV  Weißenburg war es, auf das sich zu Beginn der Runde alle Augen richteten – Tabellenzweiter gegen Tabellenersten. In einem hart umkämpften Spiel, in dem die Mannschaft alle Kräfte und Energien mobilisierte, konnten die Gäste in Altenfurt mit 17:15 geschlagen werden. Damit rangiert die SG Altenfurt/Feucht jetzt auf Tabellenplatz 1.

Die Damen und Trainer Timo Reichert waren mit einem klaren Ziel in die Saison gestartet: Aufstieg in die Bezirksliga. Nachdem in der letzten Saison Umbrüche in der Mannschaft zu vielen knappen Niederlagen und schließlich dem Abstieg geführt hatten, war die Mannschaft zu Beginn der Saison 2015/16 gut aufgestellt und entschlossen, den Wiederaufstieg zu schaffen. Im ersten Spiel der Saison musste sie sich allerdings auswärts dem TSV Weißenburg mit 18:17 geschlagen geben. Nach einigen Widrigkeiten, wie der Verletzung einer Rückraumspielerin zu Beginn der Saison und des Wegzugs einiger Spielerinnen, stellte Trainer Timo Reichert die Mannschaft neu auf und begann, einige Spielerinnen in neue Positionen einzuarbeiten. An dieser Stelle geht ein Dank an Elke Schulz, die nach langjährigem aktivem Spiel aus der Mannschaft ausschied, und Daniela Mangoni, die bei eventueller Spielerknappheit während der ganzen Saison bereitwillig einspringt.

In den nächsten Spielen zeigten die Stammspielerinnen ihre bewährten Qualitäten. Ab dem dritten Spiel der Saison verstärkte Neuzugang Rebekka Makari das Team. Dank des variablen Spiels der Damen konnten sie sich in jedem Spiel schnell auf veränderte Abwehrsituationen oder Herausforderungen in der Offensive einstellen und einen Sieg nach dem anderen holen. Die Variante, in der Torfrau Seyma Bozbag als siebte Spielerin und Spielführerin im Rückraum auftritt, führte häufig zum Torerfolg.

Die Siegesserie der SG Altenfurt/Feucht hielt somit bis zum Ende der Hinrunde an. Im Dezember zeigte der Spielplan eine längere Spielpause für die Damen. Diese wurde zum Aufbautraining, der Anpassung einzelner Abläufe und Gespräche über die Stimmung in der Mannschaft genutzt. Außerdem kehrte Verena Lindner nach Verletzung als Unterstützung für das Team zurück. Im neuen Jahr konnte die Mannschaft so die Partie gegen TSV Stein II souverän und mit gutem Zusammenhalt untereinander gewinnen. Es sollte die beste Vorbereitung gegen das erste Rückrundenspiel sein.

Zum Spitzenspiel gegen den TSV Weißenburg in Altenfurt waren so viel Fans aus Weißenburg angereist, dass die Tribüne auf der Seite der Gastgeber regelrecht ausgestorben wirkte. Dennoch ließen sich die Spielerinnen nicht aus der Bahn werfen. Die standhafte Abwehr der SG um Abwehrchefin Verena Krause ließ in 60 Minuten nur 15 Gegentore zu und bildete die Basis für das Spiel der Damen. Im Angriffsspiel musste immer wieder variiert und gewechselt werden, da die offensive Deckung der Weißenburger die effizienteste Rückraumwerferin Tatjana Beyer komplett aus dem Spielfluss nahm. Viele Rückpässe auf der rechten Seite und die hohe Laufbereitschaft der Spielerinnen ermöglichten der Mannschaft dennoch 17 Tore und damit den Sieg im ersten Rückrundenspiel.

Das letzte Tor von Kreisläuferin Stefanie Schmidt war besonders wichtig: Bei Punktgleichheit zwischen zwei Teams werden am Ende der Saison die Ergebnisse im direkten Vergleich über den Aufstieg entscheiden. Das Hinrundenspiel gegen Weißenburg hatten diese mit nur einem Tor Unterschied gewonnen, während die Differenz beim Sieg der Altenfurter/Feuchter zwei Tore betrug.

Die weitere Mission ist damit klar: Sieg in allen Rückrundenspielen. Ohne Niederlage in der Rückrunde ist der Aufstieg gesichert. Nun heißt es, sich noch einmal auf alle Gegner einzustellen. In den Rückspielen kann erwartet werden, dass einige Mannschaften ihr Spiel auf die Abläufe der SG abgestimmt haben und der Mannschaft mehr Gegenwehr bieten werden. Vor allem die Manndeckung einzelner Rückraumspielerinnen ist zu erwarten.

Doch auch die Damen können sich nun noch gezielter auf die Spiele vorbereiten. Dazu kommt die stetige Steigerung der Mannschaft in Defensive und Angriff, die in den letzten Spielen zu beobachten war. Alles in allem sehen Trainer und Spielerinnen zuversichtlich und entschlossen dem Saisonziel entgegen, nächste Saison eine Liga höher zu spielen.

Die Damen der SG Altenfurt/Feucht bestreiten ihre Heimspiele wechselnd in der Zeidler- oder der Wilhelm-Baum-Halle Feucht und der Ballspielhalle Altenfurt. Als nächstes steht das Spiel gegen HG/HSC Fürth II in Feucht (Wilhelm-Baum-Halle) an. Nur eines kann die erfolgreiche Saison der Mannschaft jetzt noch besser machen: Wenn sie mit ihren Fans zusammen feiern kann. Seid dabei und fiebert gemeinsam mit der SG dem Aufstieg entgegen!

Aufstellung: Anja Gehrling, Sabrina Lang, Katrin Murrmann, Tatjana Beyer, Verena Krause, Stefanie Schmidt, Nadine Müller, Seyma Bozbag, Rebekka Makari, Verena Linder, Daniela Mangoni, Julia Bude, Sofie Kretzschmar, Carina Fischer, Romina Schlötterer.

Bericht: Rebekka Makari

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