Vier mal Gold, zwei Mal Silber, einmal Bronze für den TSV-04 Feucht beim Bayern Pokal 2015 in Olympic Taekwondo in Schwabach

Vier mal Gold, zwei Mal Silber, einmal Bronze für den TSV-04 Feucht beim Bayern Pokal 2015 in Olympic Taekwondo in Schwabach

Die Harald-Hocheder Sporthalle in Schwabach platzte am vergangenen Wochenende aus allen Nähten. Knapp 400 Wettkämpfer aus 49 Vereinen kamen zu diesem Turnier.

Die Verantwortlichen der Bayerische Taekwondo Union und der Ausrichter kamen an diesem Tag an ihre Grenzen. Alleine für die Wettkämpfer war es schon schwierig, überhaupt einen Platz für die Trainingstaschen zu finden. Neu auf diesem Turnier war, dass auch die Kleinsten (Jugend D) mit den elektronischen Kampfwesten kämpfen mussten.

Bei den Kämpfen wurde Video Replay eingesetzt, um keine Treffer zu übersehen. Das kostete natürlich Zeit. Die letzten Kämpfe starteten nach 21:00 Uhr. Das war für die Wettkämpfer schon eine große Strapaze, denn sie mussten bereits um 7:30 Uhr zur Registration.

Das Feuchter Wettkampfteam wurde von ihren Trainern Florian Schaller, Nicole Fürst, Marina und Corinna Winkler betreut. Dabei waren: Bauer, Marco,J Am-78, Held, Luisa, J Cw-57, König, Jule, J Cw-47, Meier, Nina, J Bw-47, Reinhard, Leon, J Dm-32, Seybold, Dustin, J Dm-29, Uzunkavakli, Angelina, J Aw-55

Bei Nina Meier ist eine gute Leistungsentwicklung von Kampf zu Kampf deutlich zu sehen. Sie wirkt locker, ihre Techniken sind schnell und ansatzlos. Ihr Halbfinale gewinnt sie klar gegen Canan Nevagül aus Donau Lech Iller mit 14:7 Punkten. Im Finale schlägt sie danach ihre Finalgegnerin Ernst Tamara ebenfalls aus Donau Lech Iller nach drei Runden mit 8:1 Punkten. Nina hat ein sehr gutes Auge und ein schnelles Reaktionsvermögen. Ihre Gegnerinnen wurden bereits im Ansatz ihrer Aktionen clever geblockt und sofort mit einem direkten Konter beantwortet. Das war die erste Goldmedaille für das Team. Durch ihre guten Ergebnisse in den letzten Monaten, ist geplant, sie bei der Deutschen starten zu lassen.

b2ap3_thumbnail_baypo_15_1.jpg  Nina Meier (rote Weste)

Jule König wäre in ihrer Gewichtsklasse kampflos gewesen und startete deshalb eine Gewichtsklasse höher. Sie verliert im Finale gegen die erfahrene Husovic Esmeralda aus Dachau klar mit 0:11 Punkten. Jule hatte es schwer. Die Gegnerin war einen Kopf größer und diese nutzte ihre Reichweite voll aus. Ihr Coach Florian Schaller war trotz allem mit ihrem Kampf zufrieden. Sie steht ja noch am Anfang und muss noch Erfahrung sammeln.

Dustin Seybold ist ein großes Talent. Er bringt mit seinem jungen Alter von 7 Jahren alles mit für den modernen Wettkampf. Er ist sehr beweglich und ist auch in der Lage, diese Fähigkeiten im Kampf umzusetzen. In der ersten Runde, im ersten Kampf wurden seine Fußaktionen auf die Weste nicht angezeigt. Die elektronischen Westen verlangen eine saubere Technik und eine gewisse Schlaghärte. Diese Erfahrungen mit den elektronischen Kampfwesten muss man erst gemacht haben. Vom Coach kam darauf die Order, wenn die Aktionen auf die Weste zu wenig gewertet werden, dann soll Dustin mit seinen Fußaktionen zum Kopf gehen. Das machte er dann. Es war einfach Klasse zu sehen, wie Dustins Fußaktionen zum Kopf einschlugen. Mit 15:3 gewinnt er das Halbfinale. Im Finale hatte er dann einen starken Gegner Mustafa Peschad aus Nürnberg vom Taekwondo Team Leon. Es wurde ein toller Kampf, eine Werbung für den Taekwondo-Wettkampf. Am Ende nach drei Runden siegte Dustin klar und verdient mit 22:12 Punkten. Das war die zweite Goldmedaille für das Team.

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Marco Bauer stand nach einer längeren Pause (Schule ging vor) wieder auf der Kampffläche. Obwohl er noch nicht seine volle Qualität erreicht hat, holt er sich die Goldmedaille. Im Halbfinale schlägt er Erdogdu Ahmet Akin aus Lauf klar mit 15:3 Punkten. Im Finale ging es gegen Tsiklaouri David zwar etwas enger zu, aber der Sieg mit 9:7 Punkten war nie gefährdet. Marco war in den drei Runden immer in der Lage, wenn es nötig war, einen Gang höher zu schalten.

Marco Bauer (rote Weste)

Luisa Held hatte nur einen Kampf zu bestreiten. Gegen Husovic, Esmeralda aus Dachau gewinnt sie die vierte Goldmedaille für den TSV-04 Feucht. Es war für Luisa eine klare Sache. Ohne große Taktik nutze sie ihre Härte und gute Beweglichkeit. Die Gegnerin musste das schon einmal spüren und hatte auch dieses Mal wenig entgegen zu setzen. Luisa gewinnt diesen Kampf mit 11.3 Punkten.

Luisa Held (blaue Weste)

Für Leon Reinhard war es das erste Turnier. Er trainiert ja mit Dustin im Training Wettkampf und zeigt, dass er ebenfalls ein richtiges Talent ist. Leider hatte Leon an diesem Tag einen schon etwas erfahrenen Gegner. E verliert den Kampf mit 0:3 Punkten. Über seinen ersten Kampf waren seine Trainer jedoch voll zufrieden. Seine Blocks waren gut, er bewegte sich gut, nur seine Aktionen kamen nicht richtig durch. Wichtig war die erste Medaille und gleich eine Silberne.

Für Angelina Uzunkavakli gibt es keine leichten Gegner mehr. Im größten Jugend A Teilnehmerfeld musste sich Angelina im Halbfinale im Sudden Death mit 4:5 Punkten geschlagen geben. Sie war sichtlich enttäuscht über diese Niederlage. Denn schon bei der letzten Deutschen verlor sie im Sudden Death und verpasste den Einzug ins Finale. Ihre Gegnerin war auch richtig gut, sie war groß und nutzte ihre Reichweite sehr gut aus. Mit etwas mehr Glück, hätte es auch anders laufen können. Über ihre Bronzemedaille konnte sie sich nicht so recht freuen.

Angelina Uzunkavakli (blaue Weste)

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