Leistungseinbruch in Wendelstein

Leistungseinbruch in Wendelstein

Die Handball-Damen der SG Altenfurt/Feucht verlieren beim TSV Wendelstein mit 18:30. Damit können sie nicht an die starke Leistung vom letzten Wochenende anknüpfen.

In den ersten 20 Minuten konnte die SG gut mit den schnellen Wendelsteinerinnen mithalten und zeitweise sogar in Führung gehen. Noch konnte keine der Mannschaften einen Vorsprung herausspielen. Die Abwehr der SG Altenfurt/Feucht zeigte sich solide und auch der Abschluss gelang.

Zum Ende der ersten Halbzeit war dann ein Leistungseinbruch zu verzeichnen, für den sich die Gastgeberinnen mit dem Halbzeitstand von 10:17 belohnten. In nur zehn Minuten wuchs der Vorsprung damit auf sieben Tore.

In der zweiten Halbzeit schien jeglicher Kampfgeist aus dem Spiel der SG gewichen. Der TSV Wendelstein hatte mit einer vollen Auswechselbank genügend Reserven, um ein schnelles Spiel über 60 Minuten aufrechtzuerhalten. Die SG Altenfurt/Feucht konnte dabei nicht mithalten. Nach wie vor ist der Kader durch Verletzungen und Krankheit dezimiert. Die Versuche, in der zweiten Spielhälfte durch Einzelaktionen oder Auslösehandlungen zum Abschluss zu kommen, zeigten wenig Erfolge. Nach 45 Minuten stand es 14:26. Grund für den großen Vorsprung war die Konsequenz der Wendelsteinerinnen im Abschluss und das erfolgreiche Tempospiel. Die SG-Abwehr war dagegen zu offen und erlaubte dem TSV Wendelstein damit leichte Tore. Rückhalt war in dieser Phase Torfrau Rebecca Kadlec. Sie zeigte eine starke Leistung und hielt im gesamten Spiel vier von sieben Strafwürfen. Aber auch sie konnte das deutliche Spielergebnis nicht verhindern.

Bei den Zuschauern sorgte vor allem die inkonstante Schiedsrichterleistung für Unmut und erhitzte Gemüter. Auf beiden Seiten wurden Entscheidungen getroffen, die nicht nachvollziehbar waren und nicht erklärt wurden. Exemplarisch für das ganze Spiel war ein Wechselfehler des TSV Wendelstein in der 21. Minute. Eine Spielerin war mit einem falschen Trikot auf das Spielfeld gelaufen. Das Kampfgericht reagierte erst nach lautstarkem Protest von der Tribüne, die Schiedsrichter sanktionierten den Vorfall – allerdings mit einer gelben Karte gegen die Bank und nicht regelkonform mit einer Zeitstrafe für die Spielerin. Das Unverständnis über diese und diverse andere Entscheidungen des Schiedsrichterduos war auch den Spielerinnen beider Mannschaften deutlich anzusehen.

Am Ende der Partie verliert die SG Altenfurt/Feucht mit 18:30. Sie bleibt dadurch auf dem 11. Tabellenplatz und muss weiter auf den nächsten Sieg hinarbeiten.

Aufstellung: Rebecca Kadlec, Sarah Tesfaye (2), Elke Nitsche, Stefanie Schmidt (1), Anja Gehrling (2), Nadine Müller, Katrin Murrmann (2), Julia Bude, Tatjana Beyer (6/1), Lena Nitsche (5).

Bericht: Rebekka Makari

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